wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)
1 Stellenangebot
ab 01.03.2025
Teilzeit
Sonstige Berufe
Befristet
An der Abteilung Forstökonomie und nachhaltige Landnutzungsplanung an der Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie ist zum 01.03.2025 die Stelle als
wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)
zur Bearbeitung des durch die Fachagentur Nachhaltige Rohstoffe e.V. des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Projektes „WIN - Wiederherstellung der Biodiversität und Nutzwerte von Nieder- und Mittelwäldern“ zu besetzen.
Die Stelle ist mit 65 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (entspricht z. Zt. 25,87 Stunden), für die Dauer von 36 Monaten, zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Waren Mittel- und Niederwälder in der Kulturlandschaft Mitteleuropas einst weit verbreitet, so sind gegenwärtig nur noch wenige Reliktbestände erhalten geblieben. Dabei werden in den meisten Fällen die Nutzungsformen, die zu ihrer Entstehung geführt haben, nicht mehr ausgeübt. Daher sind zeitgemäße Bewirtschaftungs- und Pflegekonzepte unabdingbar, um die für viele Tier- und Pflanzenarten essentielle Habitatkontinuität in diesen meist arten- und strukturreichen Lebensräumen zu sichern. Im Hinblick auf Nieder- und Mittelwälder eröffnen sich dabei gegenwärtig große Chancen, die energetische Nutzung von Holz ökonomisch mit der Erhaltung und Entwicklung wertvoller Waldlebensräume zu verbinden. Im Teilvorhaben „Ökonomische Analysen und Bewertungen“ sollen durch Recherche, Inventur und statistische Datenauswertung die früheren und heutigen ökonomischen Rahmenbedingungen der Nieder- und Mittelwaldwirtschaft aufbereitet werden, durch Waldwachstumssimulationen sollen ökonomisch attraktive Mittel- und Niederwaldentwicklungskonzepte erarbeitet werden und durch multikriterielle Optimierungsverfahren sollen diese Konzepte in einer Projektregion optimal räumlich verteilt werden.
Ihre Aufgaben
• Ein Hochschulabschluss in Forst-, Agrar-, Wirtschaftswissenschaften oder Statistik (Master, Diplom) oder vergleichbar mit
mindestens gutem Ergebnis
• Statistikkenntnisse, insbesondere in der Auswertung von Inventurdaten
• Erste Erfahrung in R und/oder einer gängigen statistischen Programmiersprache
• Erste Erfahrungen in Waldwachstumssimulationsmodellen, idealerweise mit prozessbasierten Modellen sind von Vorteil
• Interesse an der Forstökonomie, insbesondere an forstökonomischen Simulations- und Optimierungsansätzen
• Bereitschaft zur Durchführung mehrerer Dienstreisen pro Jahr zu den Projektflächen in Nordwestdeutschland (idealerweise Führerschein Klasse B)
• Fließende Englischkenntnisse auf wissenschaftlichem Niveau in Wort und Schrift sind Grundvoraussetzung
• Deutschkenntnisse sind für die Kommunikation mit Waldbesitzenden erforderlich
Die Stelle soll der Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen und bietet die Möglichkeit zur Promotion.
Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die berufliche Teilhabe von schwerbehinderten Beschäftigten sieht sich die Universität in besondere Weise verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen. Bei gleicher Qualifikation erhalten Bewerbungen Schwerbehinderter den Vorzug. Eine Behinderung bzw. Gleichstellung ist zur Wahrung der Interessen bereits in die Bewerbung aufzunehmen.
Ihre aussagekräftige Bewerbung (ein Motivationsschreiben mit den üblichen Unterlagen) richten Sie bitte in elektronischer Form als ein zusammenhängendes pdf Dokument bis zum 06.12.2024 an felap@uni-goettingen.de. Information zu unserer Abteilung und Forschungsausrichtung finden Sie unter https://www.uni-goettingen.de/felap
Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Kai Husmann (Telefon: 0551 39-26760, kai.husmann@uni-goettingen.de ) zur Verfügung.
Hinweis:
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie im: Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) https://www.uni-goettingen.de/hinweisdsgvo
Bitte im Betreff der Bewerbung folgende Referenznummer angeben: 2974
wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (w/m/d)
zur Bearbeitung des durch die Fachagentur Nachhaltige Rohstoffe e.V. des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) geförderten Projektes „WIN - Wiederherstellung der Biodiversität und Nutzwerte von Nieder- und Mittelwäldern“ zu besetzen.
Die Stelle ist mit 65 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (entspricht z. Zt. 25,87 Stunden), für die Dauer von 36 Monaten, zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.
Waren Mittel- und Niederwälder in der Kulturlandschaft Mitteleuropas einst weit verbreitet, so sind gegenwärtig nur noch wenige Reliktbestände erhalten geblieben. Dabei werden in den meisten Fällen die Nutzungsformen, die zu ihrer Entstehung geführt haben, nicht mehr ausgeübt. Daher sind zeitgemäße Bewirtschaftungs- und Pflegekonzepte unabdingbar, um die für viele Tier- und Pflanzenarten essentielle Habitatkontinuität in diesen meist arten- und strukturreichen Lebensräumen zu sichern. Im Hinblick auf Nieder- und Mittelwälder eröffnen sich dabei gegenwärtig große Chancen, die energetische Nutzung von Holz ökonomisch mit der Erhaltung und Entwicklung wertvoller Waldlebensräume zu verbinden. Im Teilvorhaben „Ökonomische Analysen und Bewertungen“ sollen durch Recherche, Inventur und statistische Datenauswertung die früheren und heutigen ökonomischen Rahmenbedingungen der Nieder- und Mittelwaldwirtschaft aufbereitet werden, durch Waldwachstumssimulationen sollen ökonomisch attraktive Mittel- und Niederwaldentwicklungskonzepte erarbeitet werden und durch multikriterielle Optimierungsverfahren sollen diese Konzepte in einer Projektregion optimal räumlich verteilt werden.
Ihre Aufgaben
- Eigenständige Durchführung der Forschungsarbeiten
- Inventur und Recherche vergangener und aktueller Bestandesdaten
- Statistische Analyse der Bestandesdaten sowie Daten der Bundeswaldinventur
- Kopplung prozessbasierter Waldwachstumsmodelle mit forstökonomischen Optimierungsmodellen
- Koordination des Teilvorhabens (inkl. Finanz- und Berichtswesen) und enge Kommunikation und Kooperation im Verbundprojekt
- Kommunikation der erzielten wissenschaftlichen Ergebnisse durch Zeitschriftenveröffentlichungen sowie Präsentation auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Tagungen und Praxisseminaren
- Betreuung von studentischen Abschlussarbeiten und Hilfskräften zu projektbezogenen Forschungsfragestellungen
• Ein Hochschulabschluss in Forst-, Agrar-, Wirtschaftswissenschaften oder Statistik (Master, Diplom) oder vergleichbar mit
mindestens gutem Ergebnis
• Statistikkenntnisse, insbesondere in der Auswertung von Inventurdaten
• Erste Erfahrung in R und/oder einer gängigen statistischen Programmiersprache
• Erste Erfahrungen in Waldwachstumssimulationsmodellen, idealerweise mit prozessbasierten Modellen sind von Vorteil
• Interesse an der Forstökonomie, insbesondere an forstökonomischen Simulations- und Optimierungsansätzen
• Bereitschaft zur Durchführung mehrerer Dienstreisen pro Jahr zu den Projektflächen in Nordwestdeutschland (idealerweise Führerschein Klasse B)
• Fließende Englischkenntnisse auf wissenschaftlichem Niveau in Wort und Schrift sind Grundvoraussetzung
• Deutschkenntnisse sind für die Kommunikation mit Waldbesitzenden erforderlich
Die Stelle soll der Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen und bietet die Möglichkeit zur Promotion.
Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die berufliche Teilhabe von schwerbehinderten Beschäftigten sieht sich die Universität in besondere Weise verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen. Bei gleicher Qualifikation erhalten Bewerbungen Schwerbehinderter den Vorzug. Eine Behinderung bzw. Gleichstellung ist zur Wahrung der Interessen bereits in die Bewerbung aufzunehmen.
Ihre aussagekräftige Bewerbung (ein Motivationsschreiben mit den üblichen Unterlagen) richten Sie bitte in elektronischer Form als ein zusammenhängendes pdf Dokument bis zum 06.12.2024 an felap@uni-goettingen.de. Information zu unserer Abteilung und Forschungsausrichtung finden Sie unter https://www.uni-goettingen.de/felap
Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Kai Husmann (Telefon: 0551 39-26760, kai.husmann@uni-goettingen.de ) zur Verfügung.
Wir weisen darauf hin, dass die Einreichung der Bewerbung eine datenschutzrechtliche Einwilligung in die Verarbeitung Ihrer Bewerberdaten durch uns darstellt. Näheres zur Rechtsgrundlage und Datenverwendung finden Sie im: Hinweisblatt zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) https://www.uni-goettingen.de/hinweisdsgvo
Bitte im Betreff der Bewerbung folgende Referenznummer angeben: 2974
Ansprechperson:
Herr Dr. Kai Husmann
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