
Hotel Schloss Hohenhaus
Hohenhaus 137293 Herleshausen - OT Holzhausen




KRISE.
Wir haben davon gehört. Haben uns aber entschlossen nicht daran teilzunehmen.
Hotel Hohenhaus hat die letzten Monate genutzt, zwei neue Küchen einzubauen, eine neue Terrassenebene zu bauen, Fassaden und Dächer grundauf zu sanieren, die Landwirtschaftliche Produktion wird erweitert, die gesamte Spül-, Silber- & Kältetechnik gegen neue ausgetauscht, eine neue Wurstküche und Getreidekammer gebaut, die vorhandenen Zimmer mit neuen Stoffen ausgestattet und der Bau von 10 neuen Suiten und Wellness-Suiten begonnen. Achja, das Nahwärmenetz (so nennt man wohl die großen Heizungen) wird auch gerade komplett neu gebaut.
ABER vorallem haben wir in unsere Mitarbeiter investiert.
7 neue Stellen wurden geschaffen, die Stammmanschaft in vielen Schulungen ausgebildet und die Vorbereitungen für des neue Lehrjahr mit 6 Azubis getroffen.
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DER FEINSCHMECKER schreibt dazu in der Ausgabe Juli 2020
"WIE LIEGT HOTEL HOHENHAUS?
Näher kann man der Natur als Hotelgast eines 5* Hotels kaum sein, es sei denn, man schlägt sein Zelt
direkt in dem Wald auf, der sich rund um das Hotel Hohenhaus auf einem rund 4600 Hektar großen Naturgrundstück mit Forst, Wiesen
und eigener Jagd erstreckt. Dann allerdings könnte es sein, dass einem Wildkatzen und Waschbären begegnen und vielleicht sogar
ein Luchs, der hier seit Kurzem wieder heimisch ist. All das im Herzen Deutschland, meist weniger als zwei Stunden von Zentren wie München, Hannover, Frankfurt, Leipzig oder Hamburg entfernt, mit 3 AUtobahnen und mehreren ICE Linien zu ereichen.
WER IST PETER NIEMANN?
Für das Hotel und Restaurant Hohenhaus ist der gebürtige Leipziger ein Glücksgriff. Er ist kein versonnener Kochkünstler, sondern
ein handfester Macher, entschieden und voller Ideen. Niemann kocht einerseits exzellent, hat andererseits das große Ganze im
Blick. Das Team hat er verjüngt und internationaler aufgestellt. Die Planung für beiden neuen Küchen hat er selbst gemacht, ein Café und
ein Pop-up-Konzept mit Sushi etabliert, über das sich auch viele Gäste aus der Umgebung freuen. Der gute Kontakt zur Umgebung hört
für Niemann nicht bei den Erzeugern auf.
REGIONALITÄT ÜBER ALLES?
Es ist weit mehr als das, nämlich das Bemühem um maximale Selbstversorgung. Das riesige Landgut auf Hohenhaus mit 1200
Hektar plus umliegenden Wäldern birgt einmalige Vorteile: Viele Gemüse, Früchte, Kräuter können auf dem Hofweg geerntet werden. „Für den Abendservice pflücken wir selbst, da brauchen wir keine Foodscouts“, sagt Niemann. Am Weg reifen im Sommer Pflaumen, Marillen und Kirschen, dazu Holunder, Himbeeren, Walnüsse. Kartoffeln und Getreide fürs hausgebackene Brot werden selbst angebaut, seit Kurzem
gibt es eine eigene Haferquetsche fürs Müsli, eine eigene Getreidekammer und Mühle für die Bäckerei. Die eigene Jagd (Haustechniker Thomas Gross ist zugleich auch Jäger) liefert Wildschwein und Reh.
Auf dem Hofgelände steht ein großer Stall, in dem das vom Aussterben bedrohte Braune Bergschaf sein Quartier hat, außerdem ein Wildschlachthaus. „Hier werden frisch geschossene Reheaus der Decke gezogen.“ Jeder der Köche muss beim Schlachten zusehen und möglichst mit anpacken. Verwendet wird alles vom Rücken bis zur Zunge, Nose to tail auf konsequenteste Art. Auch eine historische Spezialität wie Krähe erlebt in seiner Küche eine Renaissance. Das Wasser wird aus drei eigenen Mineralbrunnen gewonnen. Was nicht selbst angebaut und erlegt wird, besorgt Niemann in nächster Umgebung (im Radius von 20 bis 30 Kilometern): Bachforellen, Ziegenkäse, Geflügel, Wollschweine und Angus-Rinder. Zu den Bauern hat er ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut.
Die unmittelbare Umgebung bestückt das eine Menü im „La Vallée Verte“, die Heimat der Großeltern das zweite: Fisch und Krustentiere
lässt er aus der Breta gne kommen – vom Kutter direkt ins Hessische Bergland: „Ich kenne jeden Fischer persönlich.“
WAS BRINGT DIE ZUKUNFT?
Niemann hat noch mehr vor. Er möchte eine neue Bar im Empfangsbereich etablieren und das Schlossgebäude ausbauen, das bislang nur für Tagungen genutzt wird, aber mit seinen hübschen Salons (handgemalte Tapeten!) ein höchst charmantes Ambiente bietet.
2022, so plant er, sollen dort das Gourmetrestaurant und 15 weitere Zimmer mit Wellness-Suiten eröffnen. Draußen unter einem
uralten Kirschbaum könnte es Outdoor-Tagungen geben. „Solche Möglichkeiten“, sagt er, „wo finde ich die sonst?“
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Wir danken dem Magazin "DER FEINSCHMECKER" für die Genehmigung den Text der Ausgabe 07/2021, Koch des Monats,
hier verwenden zu dürfen.
Wir haben davon gehört. Haben uns aber entschlossen nicht daran teilzunehmen.
Hotel Hohenhaus hat die letzten Monate genutzt, zwei neue Küchen einzubauen, eine neue Terrassenebene zu bauen, Fassaden und Dächer grundauf zu sanieren, die Landwirtschaftliche Produktion wird erweitert, die gesamte Spül-, Silber- & Kältetechnik gegen neue ausgetauscht, eine neue Wurstküche und Getreidekammer gebaut, die vorhandenen Zimmer mit neuen Stoffen ausgestattet und der Bau von 10 neuen Suiten und Wellness-Suiten begonnen. Achja, das Nahwärmenetz (so nennt man wohl die großen Heizungen) wird auch gerade komplett neu gebaut.
ABER vorallem haben wir in unsere Mitarbeiter investiert.
7 neue Stellen wurden geschaffen, die Stammmanschaft in vielen Schulungen ausgebildet und die Vorbereitungen für des neue Lehrjahr mit 6 Azubis getroffen.
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DER FEINSCHMECKER schreibt dazu in der Ausgabe Juli 2020
"WIE LIEGT HOTEL HOHENHAUS?
Näher kann man der Natur als Hotelgast eines 5* Hotels kaum sein, es sei denn, man schlägt sein Zelt
direkt in dem Wald auf, der sich rund um das Hotel Hohenhaus auf einem rund 4600 Hektar großen Naturgrundstück mit Forst, Wiesen
und eigener Jagd erstreckt. Dann allerdings könnte es sein, dass einem Wildkatzen und Waschbären begegnen und vielleicht sogar
ein Luchs, der hier seit Kurzem wieder heimisch ist. All das im Herzen Deutschland, meist weniger als zwei Stunden von Zentren wie München, Hannover, Frankfurt, Leipzig oder Hamburg entfernt, mit 3 AUtobahnen und mehreren ICE Linien zu ereichen.
WER IST PETER NIEMANN?
Für das Hotel und Restaurant Hohenhaus ist der gebürtige Leipziger ein Glücksgriff. Er ist kein versonnener Kochkünstler, sondern
ein handfester Macher, entschieden und voller Ideen. Niemann kocht einerseits exzellent, hat andererseits das große Ganze im
Blick. Das Team hat er verjüngt und internationaler aufgestellt. Die Planung für beiden neuen Küchen hat er selbst gemacht, ein Café und
ein Pop-up-Konzept mit Sushi etabliert, über das sich auch viele Gäste aus der Umgebung freuen. Der gute Kontakt zur Umgebung hört
für Niemann nicht bei den Erzeugern auf.
REGIONALITÄT ÜBER ALLES?
Es ist weit mehr als das, nämlich das Bemühem um maximale Selbstversorgung. Das riesige Landgut auf Hohenhaus mit 1200
Hektar plus umliegenden Wäldern birgt einmalige Vorteile: Viele Gemüse, Früchte, Kräuter können auf dem Hofweg geerntet werden. „Für den Abendservice pflücken wir selbst, da brauchen wir keine Foodscouts“, sagt Niemann. Am Weg reifen im Sommer Pflaumen, Marillen und Kirschen, dazu Holunder, Himbeeren, Walnüsse. Kartoffeln und Getreide fürs hausgebackene Brot werden selbst angebaut, seit Kurzem
gibt es eine eigene Haferquetsche fürs Müsli, eine eigene Getreidekammer und Mühle für die Bäckerei. Die eigene Jagd (Haustechniker Thomas Gross ist zugleich auch Jäger) liefert Wildschwein und Reh.
Auf dem Hofgelände steht ein großer Stall, in dem das vom Aussterben bedrohte Braune Bergschaf sein Quartier hat, außerdem ein Wildschlachthaus. „Hier werden frisch geschossene Reheaus der Decke gezogen.“ Jeder der Köche muss beim Schlachten zusehen und möglichst mit anpacken. Verwendet wird alles vom Rücken bis zur Zunge, Nose to tail auf konsequenteste Art. Auch eine historische Spezialität wie Krähe erlebt in seiner Küche eine Renaissance. Das Wasser wird aus drei eigenen Mineralbrunnen gewonnen. Was nicht selbst angebaut und erlegt wird, besorgt Niemann in nächster Umgebung (im Radius von 20 bis 30 Kilometern): Bachforellen, Ziegenkäse, Geflügel, Wollschweine und Angus-Rinder. Zu den Bauern hat er ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut.
Die unmittelbare Umgebung bestückt das eine Menü im „La Vallée Verte“, die Heimat der Großeltern das zweite: Fisch und Krustentiere
lässt er aus der Breta gne kommen – vom Kutter direkt ins Hessische Bergland: „Ich kenne jeden Fischer persönlich.“
WAS BRINGT DIE ZUKUNFT?
Niemann hat noch mehr vor. Er möchte eine neue Bar im Empfangsbereich etablieren und das Schlossgebäude ausbauen, das bislang nur für Tagungen genutzt wird, aber mit seinen hübschen Salons (handgemalte Tapeten!) ein höchst charmantes Ambiente bietet.
2022, so plant er, sollen dort das Gourmetrestaurant und 15 weitere Zimmer mit Wellness-Suiten eröffnen. Draußen unter einem
uralten Kirschbaum könnte es Outdoor-Tagungen geben. „Solche Möglichkeiten“, sagt er, „wo finde ich die sonst?“
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Wir danken dem Magazin "DER FEINSCHMECKER" für die Genehmigung den Text der Ausgabe 07/2021, Koch des Monats,
hier verwenden zu dürfen.
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